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Ruhrjamb-Historie

1. Ruhrjamb 1984: „Im Aufwind“

4.000 Pfadfinder am 2. September 1984 im Revierpark Nienhausen


2. Ruhrjamb 1989: „PFADFINDER LIVE“

5.000 Pfadfinder und 4.000 Gäste am 10. September 1989 im Schloßpark Essen-Borbeck


3. Ruhrjamb 1994: „Pfadfinder grenzenlos gut“

5.000 Pfadfinder am 3. September 1994 auf dem MüGa-Gelände in Mülheim


4. Ruhrjamb brach »in echt« Rekorde

5.000 Georgspfadfinder und Gäste im Nordsternpark in Gelsenkirchen!

22. September 2001 um 19.30 Uhr: „Laolawellen“ laufen durch das Amphitheater und ein Feuerwerk entzündet den Schriftzug: 4. Ruhrjamb, welches „in echt“ Rekorde gebrochen hat. 5.000 Pfadfinder, Pfadfinderinnen und Gäste – so viele wie noch nie – hatten an diesem Tag den Nordsternpark in Gelsenkirchen in einen riesigen Zeltplatz verwandelt.

Und das war gleich doppelter Rekord: Zum einen das größte Pfadfindertreffen Deutschlands und zum anderen der größte Ruhrjamb, den es bisher gegeben hat! Und dies ist vor allem den Wölflingen, Jungpfadfindern, Pfadfindern, Rovern, Leiter und Mitarbeiter zu verdanken, die aus 100 Stämmen aus dem ganzen Ruhrgebiet und märkischen Sauerland teilnahmen.

Die Stimmung bei der Abschlussveranstaltung, die Impressionen und ersten Kommentare im Gästebuch brachten es zum Ausdruck.

Der Diözesanverband hofft, dass auch nach dem Ruhrjamb alle Mitglieder und Stämme Pfadfinder „in echt“ erleben und dass wir die Öffentlichkeit darauf hinweisen konnten, dass Pfadfinder mehr als die Klischees von der täglichen guten Tat und reiner Freizeitgestaltung sind. Nicht umsonst hatte Ministerpräsident Wolfgang Clement die Schirmherrschaft übernommen.


5. Ruhrjamb „Pfadfinder Prädikat besonders wertvoll“

5. Ruhrjamb in Gladbeck: Pfadfinder reden nicht nur über Werte, sie handeln danach

(Gladbeck) Im Schlosspark Wittringen in Gladbeck fand am 16. September das größte Pfadfindertreffen Deutschlands statt. 4.200 Georgspfadfinder und Gäste folgten dabei der Einladung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg im Bistum Essen unter dem Motto „Pfadfinder – Prädikat besonders wertvoll“.

Am Ruhrjamb (engl. großes Pfadfindertreffen) nahmen 100 Pfadfindergruppen aus dem Ruhrgebiet und märkischen Sauerland teil und zeigten dabei, dass Georgspfadfinder nicht nur über Werte – wie Toleranz, Weltoffenheit und Solidarität – reden, sondern auch danach handeln. „Dabei wurde spürbar, dass die 3.200 Pfadfinderinnen und Pfadfinder nicht alleine unterwegs waren, sondern Teil weltweiten Pfadfinderbewegung mit 28 Millionen Mitgliedern sind“, so Diözesanvorsitzende Martina Rütte.

„Pfadfinder sein bedeutet, unterwegs zu sein“, betonte auch Bischof Dr. Felix Genn zu Beginn der Veranstaltung. Der Ruhrbischof wünschte, dass die Pfadfinderinnen und Pfadfinder weiterhin zeigen, welchen Weg sie eingeschlagen haben – einen Weg mit dem Prädikat „besonders wertvoll“.

„Pfadfinder – Prädikat besonders wertvoll“ lautete daher auch das Motto des 5. Ruhrjambs, welches aus Sicht von Diözesanvorsitzenden Manuel Rottmann die Erwartungen voll erfüllt hat. „Die vielen strahlenden Gesichter zeigen, dass es ein sonniger Tag mit Pfadfinderkultur live war.“

Zu dem „live“-Programm der Tagesveranstaltung gehörten ein Gottesdienst mit Bischof Dr. Felix Genn, altersspezifische Mitmachangebote und Spiele, Workshops und Informationsstände, sowie Künstler und Musik.

Dabei unterstützten die Georgspfadfinder auch Projekte von Missio („Aktion Volltreffer“), der bundesweiten DPSG-Jahresaktion („Geschenke für den Frieden“) und der Kulturhauptstadt Ruhrgebiet 2010.

Prominente Unterstützung kam dabei aus Politik und Kirche. Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ in einem Schreiben der DPSG die besten Wünsche für einen gelungenen Verlauf des Ruhrjambs und ein „weiterhin erfolgreiches Wirken Ihrer Jugendarbeit“ übermitteln. Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers ermutigte in einem Grußwort „Kindern und Jugendlichen deutlich zu vermitteln, dass Werte für sie keine Schranken bedeuten, sondern Grundlage sind, die ihn das Leben erleichtern und die nötig sind, um unsere Gesellschaft zusammenzuhalten.“ Ruhrbischof Dr. Felix Genn ergänzte: „In einer Zeit, in der viel über Werte diskutiert wird, spreche ich meinen Dank für diese Initiative junger Menschen aus.“

Zudem hat der DPSG Diözesanverband Essen beim 5. Ruhrjamb seine Arbeit auch der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Klischees über Pfadfinder, wie die tägliche gute Tat, sind nun einmal nicht von der Hand zu weisen, nur: Pfadfinder sind halt noch viel mehr“, so Pressesprecher Christian Schnau-belt. Davon überzeugen konnte man sich gestern in Gladbeck, sowie weiterhin in den 110 Pfadfindergruppen im Ruhrgebiet und märkischen Sauerland, sowie im Diözesanzentrum Don Bosco in Hagen-Rummenohl.


6. Ruhrjamb

… war das Motto am 14. August 2010, als die sechste Auflage des Treffens aller Ruhrgebietspfadfinder:innen (Ruhrjamb) im Sportpark am Hallo in Essen-Stoppenberg mit 2.500 Pfadfinder/innen und Gästen stattfand.

move to 10 – scouting culture ist ein TWINS-Projekt
der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010.


7. Ruhrjamb: „Voller Tatendrang“

Pfadfinder/innen sind bunt, vielfältig, fremdenfreundlich und „voller Tatendrang“

(Gelsenkirchen) Im Nordsternpark fand am 12. September 2015 das größte Pfadfindertreffen Nordrhein-Westfalens mit ca. 2.000 Teilnehmenden statt. Beim 7. Ruhrjamb der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) im Bistum Essen wird klar belegt: Pfadfinder/innen sind bunt, vielfältig, fremdenfreundlich und „voller Tatendrang“.

100 Pfadfindergruppen aus dem Ruhrgebiet und märkischen Sauerland sind in den Nordsternpark in Gelsenkirchen eingeladen gewesen, um einen Tag „voller Tatendrang“ zu erleben. „Gemeinsam möchten wir heute zeigen, wie vielfältig und bunt Pfadfinder sind und das Pfadfindersein besonders im Tun deutlich wird“, verdeutlicht DPSG-Diözesanvorsitzender Björn Krause die Ziele des 7. Ruhrjambs. DPSG-Diözesanvorsitzende Jaqueline Bree ergänzt: „Wir folgen damit dem Aufruf des Pfadfindergründers Lord Robert Baden-Powell ‚Verlasst die Welt
ein wenig besser, als ihr sie vorgefunden habt'“. Derzeit engagieren sich
rund 8.000 Georgspfadfinder/innen in diesem Sinne im Bistum Essen.

„Wir sind fremdenfreundlich“
„Darüber hinaus möchten wir auch ein deutliches Zeichen für Gastfreundschaft setzen und deutlich machen: Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind fremdenfreundlich“, betont DPSG-Diözesankurat Matthias Feldmann. Daher steht die bundesweite Jahresaktion 2015 von DPSG und missio auch unter dem Motto: „Gast>>Freundschaft – für Menschen auf der Flucht“.

„Voller Tatendrang mithelfen“
Unterstützung erhält die DPSG von Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, der
in einem schriftlichen Grußwort an die rund 2.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder betonte: „Helft voller Tatendrang mit Gemeinschaften entstehen und wachsen zu lassen, in denen alle Menschen ihren Platz finden und gut und in Frieden leben können“. Diesen Wunsch bekräftigte auch Weihbischof Ludger Schepers bei seinem Besuch in Gelsenkirchen.
Das 7. Ruhrjamb wurde mit einem Gottesdienst im Amphitheater Gelsenkirchen gestartet. Anschließend erwartet die Pfadfinder/innen bis abends ein abwechslungsreiches Programm mit Animationen, Spielen, Workshops, Mitmachaktionen und live Musik im Nordsternpark Gelsenkirchen.

Ruhrjamb zum zweites Mal zu Gast in Gelsenkirchen
Gelsenkirchen ist nach 2001 das zweite Mal Veranstaltungsort des „Ruhrjamb“, dem alle vier bis fünf Jahre stattfindenden Treffen aller Pfadfinder/innen aus dem Ruhrbistum. Davon überzeugte sich Oberbürgermeister Frank Baranowski im Nordsternpark persönlich. Das 7. Ruhrjamb wurde zudem auch postalisch für die Nachwelt festgehalten: Mit einer DPSG-Postkarte und einem Sonderstempel der Deutschen Post AG.


8. Ruhrjamb – „Einfach mal machen“

Größtes Pfadfinder:innen-Treffen NRWs im Schlosspark Wittringen:

    Am 14. September haben sich über 1.800 Georgspfadfinder:innen beim größten Pfadfinder:innen-Treffen Nordrhein-Westfalens getroffen. Das 8. Ruhrjamb der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) im Bistum Essen fand unter dem Motto „Einfach mal machen“ statt und hat 100 Pfadfinder:innen-Gruppen aus dem Ruhrgebiet und märkischen Sauerland eingeladen, um einen Tag voller neuer Dinge zu erleben.
    Getreu dem Motto „Kommt, lasst uns den Anfang machen, wir probieren neue Sachen. Wir brauchen Mut und Fantasie, sonst ändern wir die Erde nie!“ (Pfadfinder:innen-Lied „Flinke Hände, flinke Füße“) kamen sie im Schlosspark Wittringen in Gladbeck zusammen.

    Alle teilnehmenden Pfadfinder:innen hatten die Möglichkeit, sich auszuprobieren, Dinge zu machen, die sie schon immer einmal machen wollten und „einfach mal zu machen“. Das abwechslungsreiche Programm mit Spielen und Animationen in den Altersstufen (Biber, Wös, Juffis, Pfadis und Rover), zahlreichen Workshops und Mitmachaktionen und einem Gottesdienst mit Bischof Franz-Josef Overbeck ging mit dem Ausklang durch die Pfadfinder:innen-Band „Nero’s Friends“ auf der großen Bühne mitten im Stadion zu Ende. Auch Weihbischof Ludger Schepers, Generalvikar Klaus Pfeffer und Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist besuchten das großartige Event.
    Hendrik Wüst hatte die Schirmherrschaft für das 8. Ruhrjamb übernommen. Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen hat damit ein deutliches Zeichen für die verbandliche Kinder- und Jugendarbeit gesetzt und sich in einem Videogrußwort mit deren Werten und Zielen solidarisiert.